Beschreibung
Der Stint konnte
zu anderen Zeiten in den Flüssen und in der Ilmenau in Mengen gefangen werden. Soviele das anstatt Netze Waschkörbe zum Fang verwendet wurden. Im Lüneburger Vorort Hamburg weist noch die Ortsbezeichnung Stintfang darauf hin. In Lüneburg selbst ist der alte Hafen gar nach dem Fisch benannt, „Der Stintmarkt“. Nach der Meinung älterer Lüneburger ist der „Stint“ zur Kneipenmeile verkommen. Ich bin einer der älteren dieser Generation die diese Verkommenheit zu Lieben und Schätzen gelernt haben.
Heute ist der Stintmarkt eher zur Touristenmeile degradiert mit einer Menge Fallen für eben jene Romantiksuchenden.
Der Stint ist kommerziell kaum noch von Bedeutung. In den verschmutzten Flüssen heutzutage gibt es schlichtweg keine mehr.